Seit 1992 erinnern tausende Menschen aus der ganzen Welt alljährlich rund um den 24. Juni bei einem Fackelzug (italienisch = Fiaccolata) des Italienischen Roten Kreuzes von Solferino nach Castiglione delle Stiviere an die Anfänge der Rotkreuz- und Rothalbmondbewegung. Auch das Deutsche Rote Kreuz möchte an seine Wurzeln erinnern und sich mit dem Fackellauf nach Solferino an der Fiaccolata beteiligen. Nach der Art eines Staffellaufs soll das „Licht der Hoffnung und Menschlichkeit“ von Rotkreuzgliederung zu Rotkreuzgliederung weitergereicht werden, bis es dann am 24. Juni Solferino in Norditalien erreicht.

Heute wanderte das Licht der Hoffung und Menschlichkeit durch das Gebiet des DRK-Kreisverbandes St. Ingbert. Wir starteten in St. Ingbert an der Kreisgeschäftstelle. Von dort aus besuchten wir unseren ambulaten Pflegedienst und den Fahrdienst, bevor wir zum Kreiskrankenhaus und dem Neubau der Rettunsgwache wanderten. Nächster Stop war das DRK-Kurheim und darauf folgte die DRK-Landesvorhaktung im Schiffeland. In Blieskastel ging es, nach dem Besuch der dortigen Rettunsgwache, in der wir der Rettunsgwachenleitung über die Schulter schauen durften, mit der Drehleiter der Feuerwehr in luftige Höhen. Hier gilt unsere großer Dank der Feuerwehr Blieskastel. Von Blieskastel aus setzte die Fackel ihr Reise, über das Mandelbachtal mit der dortigen Rettungswache, nach Gersheim fort. Dort besuchten wir die DRK-Seniorenresidenz und den europäischen Kulturpark Bliesbruck-Reinheim. Den Abschluss und Übergabeort bildete die Natrurbühne Gräfinthal, wo die Fackel mit magischer Unterstzützung durch die "kleine Hexe" an den DRK Kreisverband Saarbrücken weitergereicht wurde.